Atemschutz Sammelübung der Feuerwehren Diebach, Hammelburg, Windheim, Gauaschach, Westheim in Diebach
Diebach, unter Federführung der Feuerwehr Diebach fand am
Samstag eine Sammelübung zum Thema Atemschutz statt. Die Diebacher Wehr
ist mit 27 Atemschutzgeräteträgern eine der in diesem Bereich am stärksten
ausgebildeten Wehren im Kreis.
Neben dem Einsatz der Drehleiter und der Atemschutzgeräte, ging es dieses Mal auch um die begleitenden Maßnahmen wie die sogenannte Atemschutzüberwachung, die Unterstützung der Geräteträger bei Ausrüstung und Vorgehen, Wasserversorgung, Schlauchmanagement und die Übernahme der Verletzten. Als Objekt war ein leerstehendes, älteres Haus an der Hauptstraße in Diebach gewählt worden. So konnte zum Beispiel die Rettung ohnmächtiger Atemschutzträger über enge Treppenaufgänge sehr realistisch geübt werden. Als Tipp der Ausbilder kam etwa, dass in diesem Fall ein Bergetuch sinnvoller ist als eine Trage oder dass gerade in beengten Verhältnissen unbedingt auf die Schlauchführung zu achten ist. Im geplanten Szenario fehlte durch einen Wasserrohrbruch plötzlich das Wasser und die Wassertanks der Löschfahrzeuge der Wehren mussten aushelfen. Die Übung war nicht nur für Atemschutzgeräteträger interessant und wichtig, sondern für alle Einheiten, um den gesamten Einsatzablauf und die Zusammenarbeit mit den Kameraden, die im Innenangriff sind, zu trainieren. Viel Wert wird auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren gelegt. So sind 7 Atemschutzgeräteträger der Diebacher Wehr an der Hammelburger Drehleiter eingewiesen, 10 weitere sind noch in der Ausbildung.
Die Jugendlichen
konnten unter Einsatzbedingungen wie im Ernstfall das Verlegen von
Schläuchen üben und schauten den
Atemschutzträger über die Schulter. Dabei passten die Ausbilder der
Wehren gut auf und gaben während und nach der Übung Tipps und übten konstruktive Kritik. Jeder Handgriff, jeder
Schritt muss sitzen und jeder Befehl muss eingehalten werden. Schließlich geht
es nicht nur um Rettung, sondern auch um
Eigensicherung der Feuerwehrleute.
Geplant, organisiert, vorbereitet und geleitet wurde die Übung von einem Team Diebacher Gruppenführer unter der Federführung von Florian Ziegler. Ein großes Lob sprach der Diebacher Kommandant Dieter Ebert der Windheimer Wehr aus, die mit 10 Mann anrückten, obwohl sie keinen Atemschutzträger in ihrer Wehr hatten: „Toll dass ihr mitmacht, auch ihr werdet bei diesen Einsätzen unbedingt gebraucht.“
Geplant, organisiert, vorbereitet und geleitet wurde die Übung von einem Team Diebacher Gruppenführer unter der Federführung von Florian Ziegler. Ein großes Lob sprach der Diebacher Kommandant Dieter Ebert der Windheimer Wehr aus, die mit 10 Mann anrückten, obwohl sie keinen Atemschutzträger in ihrer Wehr hatten: „Toll dass ihr mitmacht, auch ihr werdet bei diesen Einsätzen unbedingt gebraucht.“
Ein durchweg positives Feedback wurde der
Übungsorganisation von den teilnehmenden Wehren bei der Abschlussbesprechung
ausgesprochen.