Steffen Schärpf zeigte bei der Besprechung einige Bilder des Klingenbaches, um einerseits deutlich zu machen, dass Handlungsbedarf besteht und andererseits auch eine Diskussion über Problempunkte und Lösungsansätze anzuregen. Dabei wurden folgende Gedanken ausgesprochen: Wie steht es um die Wasserqualität des Klingenbaches? Woher könnten Fördermittel bezogen werden? Wie könnte eine vernünftige Uferbefestigung aussehen? Wie steht es um den Hochwasserschutz? Welche Ämter können einbezogen werden? Können Bauwerke einheitlicher gestaltet werden? Wie könnten das Schwemmgut unter den Brücken beseitigt werden? Wie kann das Gesamtprojekt unterteilt werden? Welche Maßnahmen könnten in Eigenleistung realisiert werden? Wie macht man die Öffentlichkeit auf die Problematik aufmerksam? u. v. m.
Diese
Fragen gilt es nun, im Rahmen dieser Gruppe zu beantworten. Natürlich
wird und kann nicht alles gleichzeitig und in kürzester Zeit realisiert
werden. Deshalb ist es notwendig, eine klare Struktur mit Auflistung der
Maßnahmen zu schaffen.
Die Aufgaben des Arbeitskreises Klingenbach stellen sich folgendermaßen dar:
1. Aufnahme des Ist-Zustandes unter Berücksichtigung inner- und außerörtlicher Ziele.
2. Erfassen der Problempunkte und Gliederung nach thematisch gleichen Inhalten sortiert nach Priorität.
3. Erarbeiten von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation
4. Erstellen eines Projektkataloges mit Definition der Ziele und der Möglichkeiten zur Lösung.
2. Erfassen der Problempunkte und Gliederung nach thematisch gleichen Inhalten sortiert nach Priorität.
3. Erarbeiten von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation
4. Erstellen eines Projektkataloges mit Definition der Ziele und der Möglichkeiten zur Lösung.
Bereits
am Samstag, den 17. Mai trifft sich der Arbeitskreis zu einer
Ortsbegehung um 16 Uhr am Pumphaus an der Saale. Zur Aufnahme der
Problempunkte wird der Bauchlauf innerorts abgeschritten. Für alle
interessierten Teilnehmer wäre es deshalb sinnvoll, sich mit
Gummistiefeln auszurüsten. Ulf Zeidler, Vorsitzender des Bund
Naturschutzes der Kreisgruppe Bad Kissingen möchte dabei nicht nur die
bauliche Seite des Baches begutachten, sondern auch Wasserqualität,
Flora und Fauna des Gewässers sollen betrachtet werden.
Die
erfassten Punkte könnten dann gegliedert werden nach Bauwerke (Brücken,
Mauern), Sicherheit und Gefahrenstellen, Uferbefestigung,
Hochwasserschutz, Zuläufe, Ökologie und Belange der Anwohner.
Zum
Treffen am Samstag werden neben den bereits Anwesenden Bürgerinnen und
Bürgern auch der Vertreter der AGENDA 21, Herr Wolfgang Seufert und die
Presse eingeladen. Natürlich sind alle Interessenten herzlich
willkommen.
gez. Steffen Schärpf