Doch
zu Beginn der Veranstaltung zogen die Sternsinger alle Aufmerksamkeit
auf sich, als sie vor der Versammlung ihren Segenswunsch auf das
Gasthaus überbrachten.
Warmuth
eröffnete mit einem Totengedenken des vergangen Jahres. Es gab 9
Sterbefälle. Der Einwohnerstand Diebachs beläuft sich auf 1.041
gemeldete Hauptsitze. Damit setzt sich der leicht abnehmende Trend fort.
Im Altort leben derzeit 406, in der Siedlung 635 Bürgerinnen und
Bürger. Mit 7 Geburten findet man sich im Mittel der vergangen Jahre.
Den zwei Eheschließungen stehen zwei Scheidungen gegenüber. Zuzüge waren
es 24, Diebach verlassen haben hingegen 28 Mitbürger. Der Anteil
Diebachs an der Hammelburger Gesamtbevölkerung beläuft sich nun auf 9,23
%.
Erfreut
zeigte sich der Ortsbeauftragte, dass die Kindergrippe im Diebacher
Kindergarten eingerichtet ist. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca.
180.000,- EUR. Somit ist der Standort für den Kindergarten in Diebach
für die kommenden Jahre gesichert.
Straßen im Stadtweg, Heerweg und die Ortsverbindung Richtung Obereschenbach wurden ausgebessert und am Friedhof gibt es ab jetzt eine Toilette. Franz Vogt zeigte sich wieder einmal rührig und installierte die Anlage ehrenamtlich. Der Raum für eine Toilette existiert bereits seit Errichtung der Aussegnungshalle, ein Ausbau fand aber nie statt.
Straßen im Stadtweg, Heerweg und die Ortsverbindung Richtung Obereschenbach wurden ausgebessert und am Friedhof gibt es ab jetzt eine Toilette. Franz Vogt zeigte sich wieder einmal rührig und installierte die Anlage ehrenamtlich. Der Raum für eine Toilette existiert bereits seit Errichtung der Aussegnungshalle, ein Ausbau fand aber nie statt.
Sicherlich
wird die Kommunalwahl im März 2014 das große Ereignis im ersten Quartal
sein. Armin Warmuth dankte allen Wahlhelfern, die regelmäßig zur
Verfügung stehen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Auch dieses
Mal werden wieder zahlreiche Helfer benötigt, die während der
Stimmabgabe und der anschließenden Auszählung tatkräftig mitwirken
dürfen.
Für
die Diebacher Straße prognostizierte Warmuth wenig Fortschritt. Es
liegt nun am Straßenbauamt, ein Planfeststellungsverfahren einzuleiten.
Mangels Kapazitäten im Amt wird sich dieser Prozess allerdings noch
einige Monate hinauszögern und angesichts des aktuellen
Planungsfortschrittes lohne es sich nicht, die Planung nun fremd zu
vergeben.
Auf das vom Zerfall bedrohte Gebäude in der Diebacher Straße hat nun das Landratsamt ein Auge darauf. Der Rechtsweg zu einem Abriss entweder durch den Eigentümer oder durch eine Ersatzvornahme wurde eingeleitet. Aber auch hier rechnet er nicht mit einem Ergebnis vor 2015.
Mehr Hoffnung gibt es bei der Ausbesserung der Kanaleinläufe im Stadtweg. Dem begleitend könnte dann auch eine Sanierung des Gehwegs folgen. Das städtische Bauamt arbeitet aktuell an der Planung.
Für ca. 20.000,- EUR soll der Marienweg, ein Fußgängerverbindungsweg zwischen den Straßen Am Neuenstein und Am Sturmiusberg befestigt werden. Für den Zisternenweg sieht Warmuth vorerst keine Möglichkeit, da dieser wesentlich steiler und somit kostenintensiver sein wird.
Um die Parksituation an der Kirche etwas zu entspannen sollen 26 Parkplätze unterhalb des Pfarrhauses errichtet werden. Eine Versiegelung der Fläche lehnt das Wasserwirtschaftsamt ab. Außerdem reichen die finanziellen Mittel auch nur aus, um eine Schotterung vorzunehmen.
Auf das vom Zerfall bedrohte Gebäude in der Diebacher Straße hat nun das Landratsamt ein Auge darauf. Der Rechtsweg zu einem Abriss entweder durch den Eigentümer oder durch eine Ersatzvornahme wurde eingeleitet. Aber auch hier rechnet er nicht mit einem Ergebnis vor 2015.
Mehr Hoffnung gibt es bei der Ausbesserung der Kanaleinläufe im Stadtweg. Dem begleitend könnte dann auch eine Sanierung des Gehwegs folgen. Das städtische Bauamt arbeitet aktuell an der Planung.
Für ca. 20.000,- EUR soll der Marienweg, ein Fußgängerverbindungsweg zwischen den Straßen Am Neuenstein und Am Sturmiusberg befestigt werden. Für den Zisternenweg sieht Warmuth vorerst keine Möglichkeit, da dieser wesentlich steiler und somit kostenintensiver sein wird.
Um die Parksituation an der Kirche etwas zu entspannen sollen 26 Parkplätze unterhalb des Pfarrhauses errichtet werden. Eine Versiegelung der Fläche lehnt das Wasserwirtschaftsamt ab. Außerdem reichen die finanziellen Mittel auch nur aus, um eine Schotterung vorzunehmen.
Der
Vereinsring Diebach möchte in 2014 eine behindertengerechte Toilette im
Sportheim einbauen. Der Sportverein nutzt die Räume des Altbaus nicht
mehr. Um bei Vereinsveranstaltungen aber auch älteren und gehbehinderten
Menschen den Weg zur Toilette zu erleichtern, soll ein Raum
entsprechend ausgebaut werden.
Für
die kommenden Jahre wünscht sich der Ortsbeauftragte die Ausbesserung
der Mauer am Kriegerdenkmal, die Sanierung der Klingenbachbrücke in der
Häfnerstraße und Ausbesserungsmaßnahmen der Straße Galgenberg. Er hofft
auch auf die Aufnahme Diebachs in ein Dorferneuerungskonzept.
In der folgenden Diskussion meldeten sich einige Bürger zu Wort:
Alfons
Müller stellte fest, dass der Kindergarten nun in einen guten Zustand
sei. Die Zufahrtswege (Eller) hingegen sind desolat. Gerade diesen Weg
nutzen einige um zum Kindergarten, zur Bahn oder in die Siedlung zu
gelangen. Mit geringen finanziellen Aufwand müsste eine Ausbesserung
möglich sein.
Fritz
Gensler schlug vor, den geplanten Parkplatz hinter dem Pfarrhaus mit
eine Fußweg Richtung Kirche zu versehen um den Parkplatz attraktiver zu
machen. Der Weg führte dann durch den Pfarrgarten, an der alten Schule
vorbei. Der Mauerdurchbruch ist bereits vorhanden. Waldemar Hauk
entgegnete aber, dass sich Pfarrer Kowol nicht sehr glücklich ist, dass
der Weg durch seinen Garten führen soll.
Ilona
Schneider bittet um eine Geschwindigkeitsbegrenzung für die
Ortseinfahrt aus Hammelburg kommend. Schwere Lastkraftwägen donnern mit
überhöhter Geschwindigkeit an der Kirche vorbei und gefährden die
Fußgänger. Darauf hin schlug Helmut Vogt vor mehr Verkehrsüberwachung
gerade auch an Abenden und wochenends durchzuführen.
Dieter
Ebert merkte an, dass der Fußweg am Dorfplatz direkt in den Reuthweg
mündet. Hier befindet sich ein begrünter Gartenzaun, der den Verkehr nur
schlecht einsehen lässt. Schon häufig kam es hier zu Beinahunfällen,
weil Kinder auf ihren Rädern einfach auf die Straße herausfuhren. An
einem Haus fehlt auch ein Fallrohr, weshalb das Regenwasser das Pflaster
unterspült. In der Diebacher Straße gibt es auf einem Gehweg
Pflanzenkübel, die offensichtlich angeschraubt sind. Leider stehen diese
Mitten im Fußweg und stellen eine Stolperstelle dar. Ausgerechnet hier
parken auch noch Fahrzeuge, sodass man nur über die Fahrbahn ausweichen
kann.
Peter
Brell machte erneut darauf aufmerksam, dass das Geländer der
Klingenbachbrücke zwischen den Anwesen Diebacher Straße 13 und 15
untragbar ist. Es entspricht nicht mehr den Sicherheitsstandards.
Klaus
Brandenstein rief alle Diebacher auf, das Ehrenamt wieder stärker zu
unterstützen. Es gibt viele ehrenamtliche Aktivitäten und
Veranstaltungen. Diese können weiterhin aber nur durchgeführt werden,
wenn sich einerseits Helfer zur Verfügung stellen, andererseits die
Ortsbevölkerung aber auch zu den Veranstaltungen kommt.
Die Versammlung schloss um 11:45 Uhr.