Donnerstag, 29. März 2018

Wenn jeder seinen Müll daheim in die Tonne werfen würde, müßten wir uns die ganze Arbeit nicht machen!

Beim ersten Termin, den der Verein für Gartenbau und Heimatpflege Diebach zum Rama Dama, also Müll sammeln, festgelegt hatte, kam der Schnee dazwischen und bedeckte den Unrat an Diebachs Wegen und in der Flur. Beim zweiten Anlauf folgten neun Helfer dem Aufruf und teilten sich in zwei Gruppen unter Leitung von Fritz Gensler sowie Kurt Heid, Steffen Schärpf und Brigitte Mathes.



Auch fünf Kinder waren mit Feuereifer dabei und wunderten sich über die Achtlosigkeit mancher Mitbürger gegenüber der Umwelt:

„Wenn jeder seinen Müll daheim in die Tonne werfen würde, müßten wir uns die ganze Arbeit nicht machen.“ 

In zwei Stunden kamen insgesamt fünf Müllsäcke und sechs große Eimer Altglas zusammen. Viele Zigarettenschachteln und Süßigkeitsverpackungen, enorm viele kleine Weinflaschen, aber auch ein paar Lautsprecherboxen fanden sich auf dem Flurweg nach Untereschenbach, der Saalesinsel, dem Heerweg, dem Stadtweg und auf dem Radweg

Die Veranstalter hatten sich etwas mehr Resonanz erhofft, waren aber trotzdem mit dem Ergebnis zufrieden. Im Anschluss an die Sammelaktion gab es die leckere selbstgemachter Kartoffelsuppe mit Würstchen von Brigitte Mathes. Ortsbeauftragte Elisabeth Assmann dankte den Organisatoren und Helfern für ihr Engagement und appellierte an die Verantwortung eines jeden Einzelnen nichts in der Flur wegzuwerfen und liegenzulassen.