Die Kinder und Jugendlichen aus Jung- und Jugendfeuerwehr machten sich mit Eimern, Müllsäcken und Greifzangen ausgerüstet auf den Weg das Dorf vom Müll und Unrat zu befreien.
Leider kein Aprilscherz war die Menge an Unrat, die die Sammler*Innen in der Natur am Wegesrand fanden. Die Eimer füllten sich schnell und es wurden so einige „Schätze“ gefunden. Neben den unzähligen Zigarettenstummeln, Hundekottüten, Verpackungsmüll und Altglas, staunten die Kinder über eine im Wald entsorgte Couch.
Unterstützt wurden sie von den Diebacher Jagdpächtern, engagierten Kindern und Familien aus Diebach. Insgesamt trotzten 31 Helfer*Innen dem Regen und setzten sich für die Heimat ein.
Mit dieser Aktion sensibilisierten die Initiator*Innen die Kinder, den Müll fachgerecht zu entsorgen und so den Lebensraum von Mensch und Tier zu erhalten.
Ein großes Dankeschön gilt dem Wirt der Gaststätte zum Goldenen Roß. Alle Helfer*Innen wurden mit heißen Bratwürsten und Getränken empfangen. Dank der guten Zusammenarbeit der Vereine war es eine gelungene Aktion.
Eine Einladung beim Ramadama nächstes Jahr zu unterstützen, sprechen die Sammler*Innen den leidenschaftlichen Latte-Macchiato-Trinker*Innen aus, die etliche Plastikbecher an Straßen und in Wiesen geworfen hatten.
Ortsbeauftragte und stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Assmann bedankte sich bei den Organisator*Innen und Helfer*Innen und hofft, dass dadurch alle wieder achtsamer mit Ihrer Umwelt umgehen.
PS:
„Mit Rama dama oder Ramadama (hochdeutsch: „(Auf-)Räumen tun wir!“) bezeichnet man im Bairischen eine organisierte Aufräumaktion, bei der im öffentlichen Raum (sowohl in der Natur als auch in Wohngebieten), unter der ehrenamtlichen Beteiligung der Bevölkerung, Müll zur fachgerechten Entsorgung gesammelt wird.“ (Quelle:Wikipedia)